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Der steinige Weg zum Erfolg

 

1946

Am 1. Oktober 1946 pachtete Alfred Moeck vom Forstamt das Gelände des ehemaligen Steinbruchs der Firma Kübel & Waggershauser auf vorerst 10 Jahre.

1947

Bereits vor Gründung am 12. April 1947 führte Alfred Moeck seinen ersten Auftrag aus: Am 17. Januar 1947; 8 – 10 cbm Vorlagsteine
für Fundamente. Der Anfang war gemacht!

1948

Mit Hilfe seines Freundes Konrad Rösch aus Zainingen stellte er die erste Brechanlage auf, welche mit Loren im Gleisbetrieb beschickt wurde.

1953/54

Die erste Vorsortieranlage der Firma Ibag wurde erstellt und der erste Bagger, ein Menck M 75, hielt Einzug in den Steinbruch. In den Jahren bis 1970 folgten noch die Bagger M 90, M 152 und ein M 154. Damals
die Schlüsselgeräte zum Erfolg.

1960

In Zusammenarbeit mit der Firma Krupp wurde das erste Schotterwerk gebaut, welches es ermöglichte, verschiedene Körnungen herzustellen, zu lagern und entsprechend zu vermarkten.

1968

Bau der ersten Mineralbetonanlage. Das gebrochene Gesteinsmaterial fand immer mehr Bedeutung im qualifizierten Straßenbau. Alfred Moeck erkannte dies frühzeitig und investierte in eine zukunftsorientierte Anlage, welche Gemische verschiedener Kornzusammensetzungen ermöglichte.

1973

Kalksteinmehl – die Chance für einen neuen Markt. Die Idee wurde von Sohn Martin geboren und vom Vater, zusammen mit seinem jüngsten Sohn Wolfgang, in die Tat umgesetzt.
Nicht ohne Probleme erstellte man eine Anlage, welche mittels einer Novorotormühle und einer Rohrmühle Mehle in einer
Feinheit bis max. 90 my herstellte.

1978

Der Autobahnbau im Bereich der Anschlussstelle Wendlingen stellte neue Anforderungen an den Unterbau der Betondecke.
Eine Anlage für die Herstellung von hydraulisch gebundener Tragschicht (HGT) wurde erstellt und das Material am Markt eingesetzt.

1979

Anstehende Großprojekte in der Region weckten wiederum den Pioniergeist der Moecks. Man begann mit der Planung und dem Bau eines Schotterwerks, das auf dem europäischen Markt in Größe und technischer Ausgefeiltheit seinesgleichen suchte.

1981

Das Mammutprojekt ging in Produktion und die Branche bewunderte den Mut für eine solche Investition. Der Mut zum Risiko wurde in den folgenden Jahren durch Aufträge in Größenordnungen von mehreren hunderttausend Tonnen belohnt.

1985

Der Firmengründer Alfred Moeck tritt ins zweite Glied und sein Sohn Wolfgang wird zum geschäftsführenden Gesellschafter.

1986

Wiederum eine Pionierleistung der Familie Moeck. Wolfgang Moeck plante eine Siebschuttaufbereitungsanlage, welche dann im Jahr 1991, erstmalig für einen Betrieb im Kalkabbau, auf Nassbetrieb (Auswaschung des Materials) aufgerüstet wurde.

1993

Im Todesjahr von Alfred Moeck stand der Betrieb, was die Auftragslage betraf, mit auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit.

1997

Laut Aussage von Herrn Hink, Fuhrwerksbesitzer aus Gutenberg, am 12. April 1947, wäre der Steinbruch jetzt 100 Jahre alt.
Es wurde an der Grabenstetter Steige bereits 1897 Gestein abgebaut.

2000

Calcitanlage zur Produktion von
veredelten Gesteinkörnungen
für die Verwendung in der
Putz- Mörtel- und Betonindustrie.
Kapazität: 120 000 t.p.a.

2006

Gründung der SVA mit Sitz in
Erkenbrechtsweiler.
Zusammenlegung der Betriebe
Jakob Bauer Söhne GmbH & Co. KG und Alfred Moek KG.